Oh, Hawaii-Pizza, wo soll ich nur anfangen? Wer kam auf die Idee, dass das Zusammenwerfen von Ananas und Schinken auf einer ansonsten perfekten Speise eine gute Idee wäre? Es ist, als hätte jemand beschlossen, dass die Süße von Ananas und die Herzhaftigkeit von Schinken die ultimative Geschmacksexplosion ergeben würden. Doch in Wahrheit ist es ein Angriff auf unsere Geschmacksknospen!

Die arme Ananas, die eigentlich auf einem Obstteller oder in einem tropischen Getränk hätte glänzen können, findet sich auf einer Pizza wieder. Sie wird regelrecht gezwungen, sich mit ihrem unerwünschten Partner, dem Schinken, zu vermischen. Die Ananas wird durch diese Kombination ihrer wahren Bestimmung beraubt. Nicht zu vergessen der Schinken, der in dieser Situation ebenfalls eine Rolle als unglücklicher Komplize spielt.

Pizza ist eine heilige Kunst, die aus dem Herzen Italiens stammt, und irgendwie hat sich dieser kulinarische Fehltritt seinen Weg in die Herzen und Mägen von Menschen auf der ganzen Welt gebahnt. Die wahren Liebhaber der klassischen Pizza Margherita, der schlichten aber erhabenen Kombination aus Tomatensauce, Mozzarella und Basilikum, können nur den Kopf schütteln, wenn sie die Hawaii-Pizza erblicken.

In einer Welt, in der wir so viele verschiedene Geschmacksrichtungen und Kombinationen zur Verfügung haben, müssen wir uns fragen: Warum diese? Warum entscheiden wir uns dafür, unsere Pizzen mit Ananas und Schinken zu belasten, wenn es so viele andere Möglichkeiten gibt? Es ist Zeit, dass wir uns zusammenschließen und den wahren Wert der Pizza wiederentdecken, indem wir die klassischen und bewährten Kombinationen feiern und uns von diesem süß-salzigen Geschmacksdesaster verabschieden.